Naturschutzgebiet Gulsenberg
Oft schon im Jänner, Feber beginnt in den Föhrenwäldern die Erika zu blühen. Im März überzieht ein roter Teppich die Böden dieser Wälder. Die Erika oder auch Schneeheide genannt, ist ein Basenanzeiger und kommt hauptsächlich im Kalkgebirge vor. Im August blühen auch immer wieder das Heidekraut oder die Besenheide - weitere Anzeiger für saure Böden. Laubbäume sind seltener. Anzuführen sind die Birke, Aspe, Eberesche, Stieleiche und Salweide. Der Gulsenberg zeichnet sich durch eine einzigartige Fauna aus. So tragen zum Beispiel einige Schmetterlingsarten den wissenschaftlichen Namen "gulsensis". Zeitig im Frühjahr finden wir hier die schöne Zackeneule (Scoliopteryx libatrix L.), einen Nachtfalter, der in alten Stollen und in Höhlen überwindert.
Hier noch einige Fotos zur Erikablüte: